Das Gebiet mit einer Fläche von ca. 10 ha wird auch für verschiedene öffentliche Veranstaltungen genutzt, wie z.B. der alljährlich organisierte Lauf an den Kalvarienberg. Es gibt hier eine Menge dendrologischer Exemplare seltener alter Bäume – Bergahorn, Spitzahorn, Kalkesche, Sommerlinde, Winterlinde. Der Kalvarienberg – auch wenn er sich in unmittelbarer Nähe der Stadt befindet – bildet ein geeignetes Umfeld für das Leben einer großen Menge an Tierarten. Bemerkenswert ist das Vorkommen höherer Wirbeltiere – neben dem Rothirsch sind es insbesondere der Rehbock, das Wildschwein, der Fuchs, der Baummarder und auch der Feldhase. Ihre Anwesenheit macht diesen Standort attraktiv für alle Besucher, insbesondere jedoch für Familien mit Kindern. Alte Solitärbäume, die auf der gesamten Fläche verteilt stehen, sind besonders geeignet als Nistbäume – vor allem für die Höhlenarten der Vögel. Die Vogelordnung ist durch Arten aus der Reihe der Singvögel vertreten; z.B. die Wacholderdrossel, die Mönchgrasmücke, die Spiegelmeise, der Waldhäher, die Spechtmeise. Von den Greifvögeln kommen hier der Habicht und der Turmfalke vor. Die Eulen sind durch die Waldeule und den Steinkauz vertreten.
Der Aufstieg zum Kalvarienberg ist ein Bestandteil des Lehrpfades, mi einem schönen Spaziergang durch den Weg zwischen den Bäumen bis an die Bergspitze zur Kirche kommen wir zum Aussichtsturm. Die Route beginnt beim Schacht Ferdinand, der sich nur einige Hundert Meter vom Busbahnhof befindet, geht weiter durch die Straße der Rumänischen Armee und beginnt hinter dem letzten Haus in den Hang des Kalvarienberges zu steigen. Durch einen Serpentinenweg an den Kapellen des Kreuzweges vorbei steigen wir an die Bergspitze bis zur Heiligkreuzkirche auf. Weiter gehen wir zum Aussichtsturm, von dem aus man bei gelungenem Wetter schöne Aussichten an den Berg Kremnický Štós, an Skalka, Kremnické Bane, Jarabica bis hin zum Berg Sitno im Gebirge Štiavnické vrchy öffnen.
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