Willkommen in Kremnica,

in der Stadt, die am meisten mit dem Beiwort „golden“ verbunden wird. Die in der Stadt geprägten Dukaten haben in der Vergangenheit Throne vieler Herrscher gestützt.

Stadtburg

Die Stadtburg besteht aus einem Komplex von Bauten aus dem 14. – 15. Jahrhundert, geschützt durch doppelte Festung, an die eines der am meisten erhaltenen städtischen Befestigungswerke anschließt.

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Skalka Relaxzentrum

Die beliebteste Einrichtung ist die Wasserwelt, die eine Regeneration der Kräfte nach mehr oder weniger anstrengendem Sporttreiben ermöglicht.

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Kremnitzer gags

ist eine internationale Show eines kultivierten Humors, unabhängiger Satire und lustiger Rezession mit einer Tradition seit 1981. Sie findet jedes Jahr am Ende des Monats August statt.

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Unterkunft

Ein Tag reicht nicht aus, um sich mit allen Schönheiten der Stadt Kremnica vertraut zu machen… wählen Sie aus folgendem Angebot der Unterkünfte - Gastfreundschaft und Offenheit sind für uns selbstverständlich.

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Lehrpfade „Auf den Spuren der Bergbautätigkeit“ Kremnica - Kremnické Bane

in einer Länge von 18,25 km erschließen einzigartige Attraktionen – Zeugen der Bergbauvergangenheit in verschiedensten Gestalten

Die empfohlenen Routen führen Sie in Abhängigkeit von Ihrem Interesse und Ihrer Ausdauer durch mehr oder weniger schwieriges Gelände des ehemaligen Bergbaureviers; Sie verbinden so aktiver Relaxen mit der Erkennung.

Die Besichtigung beginnt in Kremnica; Sie können von drei Haupt- und drei Nebenrouten wählen. Die kürzeste Route führt durch die Umgebung der Stadt; die längste bringt Sie bis nach Kremnické Bane.

Nach Šturec über Kalvarienberg       

Länge 5 km, Höhenunterschied 242 m, min. Meereshöhe 560 m, max. 802 m, mäßig anspruchsvolle Route, 3 Std.
Schacht Ferdinand (560 m), Kalvarienberg (715 m), Schultersberg (802 m), Denkmal des Franz von Lotringen (690 m), Schacht Ľudovik (641 m).

Der Lehrpfad beginnt im Park bei der Kreuzung vor dem städtischen Kulturzentrum, die nur einige Hundert Meter vom Busbahnhof entfernt liegt. Weiter führt der Pfad am Schacht Ferdinand vorbei, der das Hauptwerk – Einführungswerk für die Gewinnung Gold- und Silberader gewesen ist, die sich unterhalb der Stadt selbst befanden. Weiter geht´s durch die Straße Rumänischer Armee und hinter dem letzten Haus an der rechten Seite beginnt der Aufstieg in den Hang des Kalvarienberges. Durch Serpentinenweg an den Kapellen vorbei kommen wir an die Spitze zur Heiligkreuzkirche und gehen weiter in westlicher Richtung an den Rand des langgezogenen Kamms von Schultersberg. Hier kommen wir zu einem Waldweg in den Raum des sog. 1. Adersystems. Die Länge der Erzader erreicht ungefähr 6 km in der Richtung Nord – Süd, und zwar von der Gemeinde Lúčky bis hinter die Gemeinde Kremnické Bane. Durch den Waldweg gehen wir weiter am Kamm, wo wir eine Menge an Spuren der Bergbautätigkeit sehen können – eingefallene Löcher. Am nördlichen Rand des langgezogenen Kamms erreichen wir den höchsten Punkt der Bergspitze (802 m) über der Bodenversenkung Šturec. Von hier aus haben wir eine schöne Aussicht an Kremnické Bane - „Europas Mitte". Tief unter uns befindet sich der Grund der Bodenversenkung. Wir stehen über einem Platz, an dem wahrscheinlich die Geschichte des Bergbauwesens in Kremnica begonnen hatte. An Šturec ist eine Legende von Bergmännern gebunden, die von Gottes Strafe betroffen waren, weil sie zu Pfingstzeit im Untergrund gearbeitet haben und die Aufforderung zum Verlassen der Grube nicht befolgt haben. Mindestens 90 sind ums Leben gekommen. Die sollte 1443 passieren, wo in Kremnica tatsächlich ein Erdbeben verzeichnet wurde. 

 

Von der Bergspitze gehen wir am östlichen Hang runter zum Schacht Klinger, oder am westlichen zum Bergsattel oberhalb der Gemeinde Lúčky. Beide Fußwege laufen hier zusammen. Wir machen weiter Richtung Norden durch einen spärlich bewachsenen Nadelholzwald bis an den Rand der Bodenversenkung und kommen in einem breiten Tal unterhalb von Jarabica an, wo sich ein 1751 zum Andenken des Besuches von Kaiser Franz von Lotringen errichtetes Denkmal befindet. Bei der Mündung der Bodenversenkung blieb auch das dem Besuch seines Sohnes Leopold im Jahre 1764 gewidmete Denkmal erhalten. Wir kehren durch die Bergbaustraße am Schacht Ludovik, an der Erzbrechanlage und an der ehemaligen Aufbereitungsanlage des Schachts Ferdinand vorbei zurück nach Kremnica.