Willkommen in Kremnica,

in der Stadt, die am meisten mit dem Beiwort „golden“ verbunden wird. Die in der Stadt geprägten Dukaten haben in der Vergangenheit Throne vieler Herrscher gestützt.

Stadtburg

Die Stadtburg besteht aus einem Komplex von Bauten aus dem 14. – 15. Jahrhundert, geschützt durch doppelte Festung, an die eines der am meisten erhaltenen städtischen Befestigungswerke anschließt.

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Skalka Relaxzentrum

Die beliebteste Einrichtung ist die Wasserwelt, die eine Regeneration der Kräfte nach mehr oder weniger anstrengendem Sporttreiben ermöglicht.

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Kremnitzer gags

ist eine internationale Show eines kultivierten Humors, unabhängiger Satire und lustiger Rezession mit einer Tradition seit 1981. Sie findet jedes Jahr am Ende des Monats August statt.

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Unterkunft

Ein Tag reicht nicht aus, um sich mit allen Schönheiten der Stadt Kremnica vertraut zu machen… wählen Sie aus folgendem Angebot der Unterkünfte - Gastfreundschaft und Offenheit sind für uns selbstverständlich.

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Bürgerhäuser am Štefánik- Platz

Der aus dem Bergbau- und Münzunternehmen fließende Reichtum hat sich auch an der Gestaltung der Stadt Kremnica bemerkbar gemacht...

Das Rathaus (Štefánikovo nám. Nr. 1/1)
Die erste schriftliche Aufzeichnung stammt aus dem Jahr 1441. Durch das Abkaufen des Hauses durch die Stadt und einen Umbau des gotischen Bürgersaalhauses entstand nach 1738 das Stadthaus. In der Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde das Objekt fertig gebaut. Vom Eingangssaal im Erdgeschoss kommen wir über ein Barocktreppenhaus mit flachen Stufen in das Obergeschoss. Im Obergeschoss ist ein zum Stadtplatz orientierter Raum des Ratssaales mit einem keramischen Ofen; an der Stirnseite und an hinterer Seite des Saales befinden sich große Gemälde vom akademischen Maler Gejza Angyal. Vom Saal geht man raus zum Balkon mit einem Metallgelände, in der Geländemitte mit der Figur der Justitia.

Römisch-katholisches Pfarrhaus (Štefánikovo nám. Nr.3/5)
Hinter der Empirefassade aus dem 18. Jahrhundert versteckt sich ein spätgotisches Bürgerhaus mit zwei Trakten, eines der ersten steinernen Häuser am Stadtplatz. Das zweiräumige Kellergeschoss ist durch ein gotisches Spindeltreppenhaus zugänglich. Im Haus mit barockisiertem Innenraum hat seit 1877 die städtische Pfarrei ihren Sitz. Wahrscheinlich zu dieser Zeit hat man an den Treppenhausseiten steinerne Statuen mit den Figuren der heiligen Rosalie und des heiligen Christophorus aus dem Werk der Autoren der Dreifaltigkeitssäule platziert.

Haus Nr. 4/7
Dieses Haus gehört zu den am vollkommensten erhaltenen spätgotischen Palastbürgerhäusern der Patrizier. Der Durchgang zum Hof ist mit dem berühmten Diamantengewölbe eingewölbt. Die sanierten Fassaden mit ursprünglichem Portal und rechteckigen Fenstern mit mittigen Steinkreuzen sind durch die Verwendung spätgotischer ausgewählter Putzformen verstärkt.

Häuser Nr. 10/19 und 11/21 
waren Bestandteil der ursprünglichen gotischen Reihenbebauung des südlichen Zweiges. Bemerkenswert ist, dass während im oberen Teil des Stadtplatzes freie Parzellen mit gesondert stehenden Bürgerhäusern gebildet wurden, stellt die blockartige Geschlossenheit der Objekte in seinem südlichen Teil im mittelalterlichen Kremnica eine spezifische Lösung dar. Dies wurde durch die Notwendigkeit einer gemeinsamen Abstützung im schwierigen Rutschterrain bedingt. Dem zweigeschossigen Haus Nr. 10/19 mit zwei Trakten und einem Kellergeschoss dominiert ein großer Tiefensaal – Masshaus. Im Obergeschoss über dem Masshaus befindet sich an der westlichen Seite die Rekonstruktion eines gotischen Ofens. Das Haus diente bis 1652 als Pfarrei; später, bis zum Jahre 1758 war hier das Rathaus. Gegenwärtig besitzt das Objekt die Nationalbank der Slowakei, die hier die numismatische Exposition des Münzen- und Medaillenmuseums errichtet hatte. 

Die jetzige Grundrisslösung des Hauses Nr. 11/21 (heutzutage ein Bürogebäude von MMM) ist das Ergebnis der baulichen Entwicklung im Mittelalter. In den Innenräumen blieben Renaissanceelemente erhalten – ein geschmiedetes Gelände und eine Tür mit Intarsie. Der Wohnraum Nr. 3 im Obergeschoss wird durch ein monumentales vierteiliges Kreuzfenster durchleuchtet. Ende des 19. Jahrhunderts war im vorderen Teil des westlichen Traktes eine Apotheke. Anfangs des 20. Jahrhunderts wurde dem Haus eine neue Fassade verliehen und ein Teil der Stirnseite wurde durch eine Terrasse überdeckt. Die „Erbapotheke von Gazdík“ blieb nun als staatliche Einrichtung bis 1992 im Betrieb. Der Raum mit einer Kassettendecke aus der Frühbarockzeit und mit ursprünglichem Mobiliar der Apotheke wurde bei der letzten Sanierung des Objektes komplett rekonstruiert. 

Haus Nr. 34/42
im westlichen Teil des Stadtplatzes ist eines der pompösesten gotischen Bürgerhäuser im mittelslowakischen Raum. An die breite Auskleidung des Hauptportals ist ein reich modellierter Sturzbogen in Form eines Eselsrückens angesetzt, der im Profil aus runden und birnenförmigen Stäben zwischen tiefen Rinnen besteht. Die gleiche Profilierung weist das dreiteilige Fenster auf, das ursprünglich den Eingangssaal beleuchtet hatte. Der ursprüngliche Portal befindet sich ebenso am Treppenhaus; die gotischen Details blieben auch an den Hoffassaden erhalten. 

Bürgerhaus Nr. 33/40 
Das Haus mit mittelalterlichem Kern gewann mit der Zeit einen spätbarocken Palastcharakter. Im Obergeschoss befindet sich das sog. „grüne Zimmer“, eingewölbt mit Kufengewölbe. Die Restauratoren haben hier eine Gemäldedekoration aufgedeckt, die dank Ornamenten grüner Farbe dem Raum den im Zentraleuropa traditionellen Namen verleiht. Das Wandgemälde imitiert Kassettierung mit eingelegten Pflanzenornamenten. Die Brillenwölbungen, Umgestaltung der Stirnseite, Toskana- Säulen und Flächenumrahmung am Putz stammen aus dem 17. Jahrhundert.

Haus Nr. 32/38 

nepatrí medzi typické kremnické meštianske stavby. Jeho šírka bola limitovaná prelukou medzi už stojacimi susednými domami. Nezvyčajne úzka budova vyrástla do výšky. Ide o jednotraktový objekt, tvoriaci v celom pôdoryse prízemia mázhaus s rovným stropom, na vyšších poschodiach sú sieňové dispozície. Na priečelí je zvyčajný vstup do pivnice. Po r. 1622 dom, až do polovice 19. stor. patriaci rodine Freyseyssenovcov, obohatila klenba s bohatou štukovou výzdobou - pätkami s diamantovým rezom alebo srdcovitými s bobuľovým strapcom. Dom s kamenným listovým ostením okien, neskororenesančnými kovanými zábradliami a drevenou intarzovanou skrinkou je obrazom neskororensančnej meštianskej architektúry.

Haus Nr. 14/2 – Bella´s Haus
ist das erste sanierte spätgotische Bürgerhaus in Kremnica. Das Bauschema geht vom traditionellen Dreiraumhaus aus. Anhand des gesamten Komplexes spätgotischer Formbauteile kann es in die Zeit um 1500 datiert werden. Im Innenraum befinden sich seltene spätgotische Portale. Im Kellergeschoss, der aus der Straße durch ein gotisches Portal zugänglich ist, befindet sich eine spätgotische steinerne Walzensäule mit Diamantenkopf, die Wölbung stützt. Im Exterieur blieb in der Nische der Seitenfassade ein spätgotisches Wandgemälde erhalten, das die gekrönte Jungfrau Maria mit dem Spektakel der Geburt des Herrn darstellt. Zu Renaissancezeiten wurde der Innenraum um Brillengewölbe ergänzt. Am Haus befindet sich eine Gedenktafel des Komponisten Ján Levoslav Bella, der hier 1869 – 91 wohnte.

Haus Nr. 32/38
gehört nicht zu typischen Bürgerbauten in Kremnica. Seine Breite war durch die Lücke zwischen den bereits stehenden Nachbarhäusern limitiert. Das ungewöhnlich schmale Gebäude wuchs in die Höhe. Es handelt sich um ein Objekt mit einem Trakt, das im gesamten Grundriss des Erdgeschosses ein Maßhaus mit gerader Decke bildet; in den oberen Etagen befinden sich Saaldispositionen. An der Stirnseite befindet sich der gewöhnliche Eingang zum Keller. Nach 1622 wurde das Haus, das bis zur Hälfte des 19. Jh. der Familie Freyseyssen gehörte, um ein Gewölbe mit reicher Stuckdekoration bereichert - Sockel mit einem Diamantenschnitt oder mit herzförmigen Beerentrauben. Das Haus mit einem Blattgewände der Fenster aus Stein, spätgotischem geschmiedeten Gelände und einem Intarsienschrank aus Holz stellt ein Bild der Bürgerarchitektur aus der Spätrenaissancezeit dar.

Haus. 542/3 – Haus mit Diamantengewölbe
Ein umfangreiches Stockobjekt mit spätgotischem Eingangsportal im südlichen Teil des Erdgeschosses entstand durch kontinuierliche Anbauten zum älteren Haus. Der sanierte spätgotische Teil wird anhand des Maskenkragstücks mit dem Teufel an südlicher Fassade, das einen direkten Zusammenhang mit den Figuren an der Wölbung im Presbyterium der Burgkirche hat, ins Jahr 1488 datiert. An den Fassaden und auch im Hausinneren blieben von dieser Zeit auch weitere gotische Steinportale, verschiedene Funktionsöffnungen und zwei- und dreiteilige Fenster erhalten. Um 15020 wurde hier nachträglich ein Diamantengewölbe nachgemauert, das dem gesamten Haus den heutigen Namen verlieh. Der westliche Flügel hatte eine wirtschaftliche Funktion und entstand gleichzeitig mit der Durchfahrt im Straßentrakt. Heutzutage ist dieser Sitz, bekannt auch als Haus von Peter Michalica, Veranstaltungsort des Festivals „Musik unter dem Diamantengewölbe“.

Bürgerhaus (Kutnohorská ulica Nr. 666/2).
Dreistöckiges unterkellertes Haus mit Disposition in drei Trakten und einem Hoflaubengang ist ein Repräsentant der reichhaltigen Renaissancedekoration. Der mittlere Gang ist mit Kreuzgewölben mit Stuckkanten und steinernen Fußsimsen eingewölbt. Steinportale mit der Profilierung sind mit einem Sims abgeschlossen; das Treppenhaus vom Erdgeschoss ins Obergeschoss hat eine Kufenform mit steinernen Stufen. Die Fassade mit Graphitquadrierung charakterisiert ein runder Erker an der Gebäudeecke.