Willkommen in Kremnica,

in der Stadt, die am meisten mit dem Beiwort „golden“ verbunden wird. Die in der Stadt geprägten Dukaten haben in der Vergangenheit Throne vieler Herrscher gestützt.

Stadtburg

Die Stadtburg besteht aus einem Komplex von Bauten aus dem 14. – 15. Jahrhundert, geschützt durch doppelte Festung, an die eines der am meisten erhaltenen städtischen Befestigungswerke anschließt.

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Skalka Relaxzentrum

Die beliebteste Einrichtung ist die Wasserwelt, die eine Regeneration der Kräfte nach mehr oder weniger anstrengendem Sporttreiben ermöglicht.

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Kremnitzer gags

ist eine internationale Show eines kultivierten Humors, unabhängiger Satire und lustiger Rezession mit einer Tradition seit 1981. Sie findet jedes Jahr am Ende des Monats August statt.

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Unterkunft

Ein Tag reicht nicht aus, um sich mit allen Schönheiten der Stadt Kremnica vertraut zu machen… wählen Sie aus folgendem Angebot der Unterkünfte - Gastfreundschaft und Offenheit sind für uns selbstverständlich.

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Stadtfestung

Trotz Beseitigung von zwei Toren aus ursprünglichen drei und einem Abriss des nordöstlichen Mauerteiles der Stadtfestung blieb das Fortifikationssystem der Stadt Kremnica beinahe im ursprünglichen Zustand erhalten.

Der historische Kern der Stadt Kremnica ist mit einer Steinmauer umgeben, die an die Festung des Burggeländes anschließt. Die das Gelände von ca. 45.000 m2 umschließende Mauer wurde im 1. Drittel des 15. Jh. anhand einer Anordnung des Königs Siegmund über die Fortifikation wichtiger Königsstädte aus dem Jahr 1405 gebaut. Die Mauer erreicht eine Höhe von 5 – 7 m.

An den südlichen Mauerecken ist sie mit zwei Rundtürmen verfestigt – mit dem Roten Turm an der südöstlichen Mauerecke und mit dem Schwarzen Turm an südwestlicher Mauerecke. Ein gleicher runder Turm, der bei der Erweiterung des Münzhauses beseitigt wurde, befand sich auch an der nordwestlichen Mauerecke. Schießscharten in der Krone der Festungsmauer (z.B. am Roten Turm) wurden mit einem hölzernen Laufgang zugänglich gemacht. In den niedrigeren Mauerteilen und an den Basteien blieben verschiedene Formen von Schlüsselscharten erhalten.

Die Stadt wurde durch drei Tore betreten – das Untere, das Obere und das Kleine Tor, genannt auch Neusohler Tor oder Türl. Die letzten beiden wurden 1872 – 80 abgerissen. Die aktive Verteidigung des Oberen und des Unteren Tores im 16. Jh. wurde durch einen vor das Tor vorgebauten Barbakan in der Festungsmauer vervollständigt, wodurch sich die Fortifikation verdoppelt hatte.

Barbakan hat auch eine Balkenform; im Erdgeschoss mit zwei Durchgangsöffnungen – die größere mit einem Halbkreisportal und einer rechtwinkliger Senkfläche für die Fallbrücke war für Fuhrwerke bestimmt; die kleinere hat ein Sattelportal und wurde für Fußgänger bestimmt. Die Wasserspeier, Pechnasen und Hosenscharten werden an der Stirnseite durch einen halbkreisförmigen Renaissanceerker und eine steinerne Aedikula mit Polychromie – mit Relief der heiligen Katharina ergänzt.  Neben dem Eingangstor sind an den Seiten Reliefsteinplatten mit Symbolen des Goldes (Sonne) und des Silbers (Mond), der Bergbau- und Münzwerkzeuge eingesetzt. Oberhalb der Platten stehen keramische Figuren eines Bergmanns und eines Münzers aus dem 19. Jahrhundert. An der nördlichen Fassade des Barbakanturmes sind an den Seiten des Durchfahrtsportales zwei Porträtmedaillons mit Polychromie aus dem Jahre 1539 eingesetzt – Kaiser Ferdinand I. und seine Ehefrau – Königin Anna.

 

Gegenwärtig hat das Informationszentrum seinen Sitz im Barbakan.