Willkommen in Kremnica,

in der Stadt, die am meisten mit dem Beiwort „golden“ verbunden wird. Die in der Stadt geprägten Dukaten haben in der Vergangenheit Throne vieler Herrscher gestützt.

Stadtburg

Die Stadtburg besteht aus einem Komplex von Bauten aus dem 14. – 15. Jahrhundert, geschützt durch doppelte Festung, an die eines der am meisten erhaltenen städtischen Befestigungswerke anschließt.

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Skalka Relaxzentrum

Die beliebteste Einrichtung ist die Wasserwelt, die eine Regeneration der Kräfte nach mehr oder weniger anstrengendem Sporttreiben ermöglicht.

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Kremnitzer gags

ist eine internationale Show eines kultivierten Humors, unabhängiger Satire und lustiger Rezession mit einer Tradition seit 1981. Sie findet jedes Jahr am Ende des Monats August statt.

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Unterkunft

Ein Tag reicht nicht aus, um sich mit allen Schönheiten der Stadt Kremnica vertraut zu machen… wählen Sie aus folgendem Angebot der Unterkünfte - Gastfreundschaft und Offenheit sind für uns selbstverständlich.

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Kirchen

Katharinenkirche

Römisch-katholische Kirche – die ursprünglich spätgotische Kirche mit zwei Schiffen aus der Hälfte des 15. Jahrhunderts entstand durch den Umbau eines älteren Objektes aus dem 14. Jahrhundert; unter dem Namen der heiligen Katharina wird sie erstmals 1526 erwähnt. Die Kirche brannte 1560 ab und am meisten wurde der Turm beschädigt.

Die beinahe rechteckige Hallenkirche mit zwei Schiffen und einer südlichen und nördlichen Kapelle hat einen mit Netzgewölbe eingewölbten Tempel, am Balkenband mit der Jahreszahl 1488, in der neuer Tempel eingeweiht wurde; die Gewölbefelder des Tempels sind mit Gemälden der Heiligen dekoriert; an den Wänden des Tempels befinden sich steinerne Epitaphe; das Zweierschiff der Kirche verfügt über ein Tastgewölbe mit steinernen Bogenrippen und einer neogotischen gemalten Banddekoration, in den Feldern teilweise mit Pflanzenmotiven. Der Kircheninnenraum ist neogotisch aus dem Jahr 1885; Flügelaltare – der Hauptaltar (Katharinenaltar) und vier seitliche Altare sind ergiebig dekoriert und vergoldet. Unterhalb des Predigtstuhls ist in der Wand eine steinerne Männerbrust (mit Polychromie) aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts eingesetzt. Am seitlichen Altar befindet sich spätgotische Skulptur von Madonna aus der Zeit um 1500. Das Renaissancetaufbecken aus Marmor mit einem neogotischen Deckel befindet sich in der südlichen Kapelle.

Nördliches und südliches Oratorium ist mit einer steinernen Wendeltreppe erreichbar; der Chorraum auf westlicher Seite des Kirchenschiffes hat eine neue Orgel. Die Akustik in der Kirche und die installierte Konzertorgel Rieger Kloss der Firma Varhany Krnov (3.500 Pfeifwerke, 3 Manuale, 47 Register) bilden eine einzigartige Kombination die Interpretation anspruchsvollster Kunstwerke auf hohem Niveau ermöglicht.
Die Katharinenkirche ist alljährlich Schauplatz des Europäischen Orgelfestivals „Kremnitzer Burgorgel“.

Franziskanerkloster

An der unteren – westlichen – Front des Stadtplatzes befindet sich das Gelände des Franziskanerklosters, der Kirche, der Loretta- Kapelle und des Speichers. (Štefánikovo nám. Nr. 31/36). Der östliche Flügel des Klosters wurde 1653 an der Stelle ursprünglicher zwei gotischer Häuser auf Anlass von Juraj Lipay – des Bischoffs von Gran (Ostrihom) erbaut. Das Kloster wurde noch 1702 erweitert. Es wurde so ein Grundriss mit vier Flügeln geschaffen, mit einem mittleren, den sog. Paradieshof und daraufhin entlang des städtischen Festungswerkes der westliche Flügel – 1777 – die Datierung an der Mauerecke der Franziskanerbastei (nach dem großen Brand in der Stadt). Die Barockkirche  mit einem Schiff und dem nach Westen orientierten Tempel, wurde 1715 eingeweiht; der Hauptaltar zeigt Franz von Assisi, aus der abgerissenen Pfarrkirche stammt das große Gemälde Maria Himmelfahrt von A. Schmidt. Nördlich von der Kirche befindet sich die Loretta- Kapelle. Sie stammt aus dem Jahr 1758 und ist mit der Kirche funktionsverbunden. Der Speicher des Franziskanergeländes wurde westlich an die Kapelle und nördlich an einen Teil der Kirche angebaut. Im Inneren befinden sich Wandgemälde mit Figural- und Pflanzenmotiven.

 

In der Mitte des Stadtplatzes stand einst die monumentale Pfarrkirche der Jungfrau Maria. Nach ihrer Zerlegung 1880 blieben nur Archivmateriale und Fragmente der Maler- und Bildhauerdekoration erhalten. Die ursprüngliche gotische Kirche ging im 18. Jh. einen gewaltigen Spätbarockumbau durch. 1760 wurde der erste Kontrakt mit dem Bildhauer Dionýz Staneti für die Stuckdekoration der Fassade unterzeichnet, später kamen Aufträge für weitere Werke hinzu – Bildhauerarbeiten für den Hauptaltar und sechs Nebenaltare, den Predigerstuhl, den Beichtstuhl, die Statuengruppe der heiligsten Dreifaltigkeit, vier Statuen der kirchlichen Väter, usw. Fünf Altargemälden wurden vom Landsmann aus Banská Štiavnica (Schemnitz) Anton Schmidt erschaffen, der auch Autor der Freskogemälden gewesen ist. Zum Feiertag der Maria Himmelfahrt 1767 wurde die Kirche feierlich vom Graf Anton Révai geweiht.

Elisabethkirche

Zum ersten Mal wird sie 1393 erwähnt und entstand beim Spital in den Jahren 1382 – 1393. Die gotische Kirche mit einem Schiff hat einen verlängerten Tempel und die Tempelwölbungen haben steinerne Rippen; an drei Balkenbänder sind nacheinander folgende Wappen: der ungarische Wappen der Anjou, eigener Stammwappen der Anjou und Bergmannsymbole – gekreuzter Hammer und Bergeisen (Spitzhacke und Eisen). Der Kirchturm wurde in den Jahren 1712 – 1713 angebaut. Die ältere neogotische Einrichtung des Innenraumes wurde im 20. Jahrhundert beseitigt. Es blieb hier der ursprüngliche gotische Taufbecken mit dem barocken Figuraldeckel übrig. Die Kirche ging in den Jahren 2000 – 2001 durch eine umfangreichere Sanierung. Erhalten blieb der gekröpfte gotische Portal in den Kirchenschiff; zwei gotische Portale wurden bei dem Umbau wider unter den Putz an der nördlichen Kirchenwand versteckt.

Protestantische Kirche

Im klassizistischen Stil zusammen mit der dem Pfarrhaus (Straße Pavla Križku Nr. 394/12) entstand sie 1824 - 1826 an der Stelle der Holzkirche aus dem Jahre 1688 und des alten Pfarrhauses – diese standen hinter dem städtischen Festungswerk. Der Altarraum hat einen Viereckabschluss; der klassizistische Alter mit der Säulenarchitektur stammt aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. An der Stirnseite der klassizistischen Kirche befinden sich Pilasterpaare mit dekorierten Köpfen und über ihnen ein massiver Sims und Tympanon. Der zentrale Raum ist mit einem Kuppeldach eingewölbt. Beim Altar mit dem Gemälde von Vojtech (Béla) Angyal aus dem Jahr 1886 befinden sich zwei Sakristeien; über dem Eingang die Galerie mit der Orgel und an den Seiten zwei Tribünenräume.

 

Heiligkreuzkirche am Kalvarienberg 

Der Kalvarienberg befindet sich am Fuß des Berges Šturc, an dem der Stadt Kremnica zugeneigte Hang, nahe dem Stadtzentrum und zusammen mit dem Gelände der Stadtburg stellt er eine weitere Dominante der Stadt dar. Die Objekte des Passionsweges – 14 Kapellen zusammen mit der Heiligkreuzkirche passen in das Landschaftsbild der historischen Stadt. Dieser architektonisch-landschaftlicher Komplex dient als Rast- und Erholungsstandort. 
Die Aussicht am Kalvarienberg bietet wunderschöne Ansichten an die umliegenden Berge. In der Ferne sieht man in Nordrichtung die gotische Kirche vom Johannes den Täufer in Kremnické Bane.